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Wie sich Employer Branding selbst abschafft

Source: Wie sich Employer Branding selbst abschafft

Word!

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Employer Branding: Erstmal zu…

Penny. Und nicht in die Employer Branding Abteilung, sondern ins Corporate Marketing. Perfekt gemacht – und wahrscheinlich keinen Cent HR Budget ausgegeben. Heraus kam eine Kampagne, die das hat, was der eigenen HR Kommunikation fehlt: Authentizität, Individualität, Zielgruppenansprache… und vor allem keine zwischen Süßwarenregalen kitenden Models Führungsnachwuchskräfte.

Neben dem TV Spot gibt es auch drei Online Videos, die die drei Mitarbeiter aus dem 60-Sekünder detaillierter vorstellen:

Danke, Annett.

Danke, Carla.

Danke, Markus.

Penny

“Danke, Serviceplan.”

Übrigens

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How to hire millennials—and weed out the bad ones

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Sweden: Female CEOs run companies with lower profit margins

Företagarna’s CEO Elisabeth Thand Ringqvist

“Companies headed by a female CEO have a lower profit margin on average than companies headed by a male CEO, according to a report by the national small business association Företagarna. The business association Företagarna has reviewed 125,000 Swedish business and found that companies with a female CEO had a profit margin of 7 percent on average, whereas the same number for male CEOs was 8.4 percent.” (Radio Sweden)

As surprising as this result might be for some, so predictable is some of the rationale: “The difference may also reflect how different men and women are treated in business negotations.”

I am curious if and how this will be discussed within the HR community.

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Speaker Interview: World Class Social Recruiting &Talent Relationships

Event Recommendation

World Class Social Recruiting & Talent Relationships 2014 in Frankfurt on April 9th – 10th

WCSRTR14

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Reblogged: IntraWorlds’ 5 Fragen an Tim Ackermann

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5 Fragen an Tim Ackermann, Senior Director Talent Acquisition bei PAREXEL

Von Lea-Sophie Samland am 05.02.2014 um 09:18 | Employer Branding

Tim Ackermann, Senior Director Talent Acquisition bei PAREXEL International GmbH, durfte ich auf dem World Talent Forum 2013 kennenlernen – heute steht er mir Rede und Antwort rund um die Themen Arbeitgebermarke, Generation Y und moderne Recruiting-Prozesse!

 

Inwiefern hat die Bedeutung einer starken Arbeitgebermarke in den letzten Jahren zugenommen?

Durch Wertewandel und technologische Entwicklung wird die Arbeitgebermarke für die effiziente und effektive Zielgruppenansprache immer wichtiger.

Wertewandel: GenY und folgende möchten mehr als vorhergehende Generationen für ‚coole‘ Unternehmen arbeiten. Auch hat hier das Thema Corporate Social Responsibility (CSR) als Teil von ‚cool‘ einen höheren Stellenwert, aber das kann man auch als gesamtgesellschaftliche Entwicklung interpretieren.

Technologie: Zunehmende Komplexität, Allgegenwart, Geschwindigkeit und das soziale Element technologischer Entwicklungen machen Aspekte wie Markenbotschaftertum und Goodwill unverzichtbar. Das funktioniert naturgemäß nur mit einer starken und authentischen Marke.

Darüberhinaus gibt es auch ein selbstreferenzierendes Element: weil viele ihre Arbeitgebermarke noch nicht managen, habe ich einen Wettbewerbsvorteil gegenüber denjenigen, die ihre Hände in den Schoß legen.

Wie sieht die optimale Positionierung von Unternehmen gegenüber der Generation Y aus?

Darüber wurde in vielen Blogs schon viel und meiner Meinung nach genug geschrieben. Die Arbeitgebermarke sollte ja hoffentlich unverwechselbar und zum Unternehmen passend sein. Daher ist das wichtigste und für alle gültige GenY-Attribut der Arbeitgebermarke Authentizität. Wenn sich eine konservative Bank als hip darstellt oder die KFZ-Azubis am Fließband rappen, kann man das in Neudeutsch nur als #epicfail beschreiben. Die Kommentare zu den einschlägigen YouTube-Videos sprechen da auch eine deutliche Sprache.

Selbstbewusst, optimistisch und hoch motiviert oder verwöhnt, spaßorientiert und an flachen Hierarchien interessiert – wie hast du die Generation Y jenseits aller gängigen Definitionen kennengelernt?

Ja, genau so. Aber auch gut ausgebildet und neugierig. Mir ist hierbei ein anderer Aspekt wichtig. Mittlerweile erscheint es mir und einigen meiner Peers so, dass der Hype um GenY einfach zu groß wird. Zahlenmäßig ist diese Generation relativ klein, die älteren bleiben länger im Berufsleben, es ist also wichtig, auch woanders hinzuschauen. Nicht nur das Thema „Multigenerationenunternehmen“ kommt hier ins Spiel sondern beispielsweise auch die Erschließung eher unorthodoxer Zielgruppen. Erste Unternehmen stellen bspw. Azubis 40+ ein. Abgesehen davon handelt es sich bei der GenY in der Ausprägung, wie sie hier diskutiert wird, um ein spezifisches Phänomen der westlichen Hemisphäre– Globalisierung scheint in dieser Disksussion irgendwie aus dem Blickwinkel zu geraten.

Außerdem ist der momentane Fokus meiner Meinung nach zu sehr darauf gerichtet, wie sich Unternehmen sexy für die GenY machen können. Mit der Employability der GenY ist es aber in vielen Bereichen auch nicht weit her. Man sollte also auch schauen, wie man die ‚Trophy Generation‘ für die Realitäten der Arbeitswelt fit macht. Und mal ganz ehrlich: neu ist das alles nicht. Jede Generation in dem Alter war idealistisch. Die meisten Werte der GenY finden sich bspw. bei den Hippies und den Romantikern des 18./19. Jahrhunderts. Und heute wird den Ex-Hippies gesagt, dass sie sich neu auf Menschen einstellen sollen, die Ideale und Werte vertreten, die sie selber vertraten als sie jung waren. Also bitte etwas tiefer hängen…

In welchem Umfang und vor allen in welchen Bereichen musste der Recruiting-Prozess hinsichtlich dieser Zielgruppe in den letzten Jahren optimiert werden?

Der Umfang hängt davon ab, wo man steht. Geschwindigkeit und Indidvidualisierung sind in der Prozessoptimierung sicher wichtiger denn je. Weiter ausgebaut werden muß die Bildung und Nutzung von Talent Pools und von social referrals.

Inwiefern denkst du wird sich das Recruiting in den nächsten Jahren, in Bezug auf die sich dem Arbeitsmarkt nähernde Generation Z, wieder verändern müssen?

Siehe meine vorletzte Antwort. Nicht neues aber wahrscheinlich GenY². Indiz hierfür ist, dass bspw. die „Einbindung der Eltern“ – Stichwort ‚Helicopter Parents‘ – in Bewerbungsprozesse zunimmt. Selbst danach sind diese aber immer öfter dabei.

Vielen Dank, Tim!

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